Beitrag vom Mittwoch, 16. März 2016
Die richtige Outdoorbekleidung für den nächsten Norwegenaufenthalt
Norwegen ist mit seiner faszinierenden und vielfältigen Landschaft insbesondere für Naturliebhaber ein beliebtes Reiseziel. Leider wird in Norwegen in einigen Regionen selbst im Sommer eine Temperatur von 15 Grad selten überschritten. Auch die durchschnittlichen 140 Regentage im Jahr sprechen dafür, sich vor Reiseantritt wärmende und regenabweisende Outdoorkleidung zuzulegen.
Materialien: Hardshell, Softshell und Co
Verschiedenste Händler bieten einem dabei unterschiedlichste Materialen und Qualitäten an, die allesamt ihre Vorzüge haben. So findet man beispielsweise unter schoeffel.de Outdoorbekleidung aus Hard- oder Softshell, atmungsaktiver Baumwolle bis hin zu Jacken mit Gore-Tex-Technologie. Hardshell ist dabei besonders regenabweisend, doch leidet dabei nicht selten die Atmungsaktivität. Wer nicht plant, bei strömendem Regen unterwegs zu sein, der kann getrost auf das Material Softshell zurückgreifen. Dessen Membranen ermöglichen eine deutlich höhere Luftzirkulation, halten aber im Vergleich zur Hardshell-Variante weniger Wasser zurück. Gore-Tex als dritte Variante bezeichnet eine Membranherstellung aus Polytetrafluoroethylen, die seit ihrer Erfindung durch Robert W. Gore 1969 als besonders wasser- und winddicht und atmungsaktiv gilt.
Qualität und Gefahren erkennen
Altbewährte Kennzeichen zum Erkennen von guten und wasserdichten Outdoorjacken sind zum einen die Wassersäule und die Verwendung von Klimaschutzmembranen. Die Wassersäule zeigt an, wie viel Regen die Jacke aushält. Auch die Verarbeitung der Nächte kann Aufschluss über die Sorgfalt bei der Verarbeitung geben. Im Speziellen bei Outdoorbekleidung sollte man Materialien meiden, die PFC enthalten und den Körper schädigen könnten. Mehr Informationen zu diesem Thema stellt das Umweltbundesamt auf seinen Internetseiten zur Verfügung. Schnäppchenjäger wiederum sollten nicht leichtfertig den Reduzierungen der Outlets vertrauen. Denn die im Outlet verkaufte Ware entspricht längst nicht immer der Markenqualität in den herkömmlichen Verkaufsläden. Laut einem Artikel im Kölner Stadtanzeiger wird teilweise extra für die Outlets minderwertig produziert.
Bekannte Marken bieten außerdem eine Garantie. Wer also auf Nummer sicher gehen will, kann die Wasserdichte der neuen Bekleidung ruhig zu Hause einmal ausprobieren und mit der angegebenen Wassersäule vergleichen. Für welche Aktivität, norwegische Gegend und Outdoorbekleidung man sich auch immer entscheidet: Ein Erlebnis wird der nächste Norwegenaufenthalt mit Sicherheit. Und wer bei der Ausstattung dabei auf Qualität setzt, wird auch nicht nass werden und für jede noch so anstrengende Aktivität gewappnet sein.
Verfasst von Martin Schmidt
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