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Beitrag vom Donnerstag, 25. August 2022

Haalands kometenhafter Aufstieg

Ob Erik Thorstvedt, John Arne Riise oder Ole Gunnar Solskjaer – Norwegen hat so manchen großen Fußballer hervorgebracht. Doch einer schickt sich an, sie am Ende seiner Karriere alle zu überstrahlen: Erling Braut Haaland. Innerhalb weniger Jahre ist es dem jungen Norweger gelungen, sich, im wahrsten Sinne des Wortes, unter die besten Stürmer der Welt zu „ballern“. Wir zeichnen den kometenhaften Aufstieg von Erling Haaland zu einem der begehrtesten Stürmer der Welt nach und schauen, wo es für ihn noch hingehen könnte.

Über Bryne in die Welt des Fußballs

Einer Erzählung nach soll sich Erling Haaland bereits am 5-Jähriger auf eigene Faust bei seinem Heimatverein Bryne FK vorgestellt haben. Hier durchlief er die verschiedenen Jugendklassen und feierte bereits 2016 sein Profidebüt in der zweiten norwegischen Liga. Schnell wurden auch die höherklassigen Teams auf den bulligen Stürmer aufmerksam. Bereits im Februar 2017 erfolgte dann der Wechsel zum norwegischen Erstligisten Molde FK. Hier avancierte Haaland unter seinem Trainer Ole Gunnar Solskjaer schnell zur Stammkraft. Vor allem der europäische Wettbewerb hatte es ihm von Beginn an angetan. So kam er in der Europa League Quali für Molde in seinen ersten fünf internationalen Spielen direkt auf vier Tore.

Diese Zahlen ließen die ausgezeichnete Scouting-Abteilung von Red Bull Salzburg aufmerksam werden. Im Januar 2019 sicherten sich die Österreicher dann die Dienste des Stürmers für eine Ablöse von rund 8 Millionen Euro. Dass dieses Geld gut angelegt war, bewies er spätestens der folgenden Champions League Saison. Gleich bei seinem ersten Spiel in der Königsklasse schnürte er gegen den KRC Genk einen Dreierpack. Da er auch in den folgenden Spielen gegen Liverpool und Neapel erfolgreich war, avancierte er zum ersten Spieler der Geschichte, der in seinen ersten drei Partien sechs Treffer erzielen konnte. Kein Wunder, dass bereits ein gutes Jahr nach seiner Ankunft in Salzburg die Interessenten wieder einmal Schlange standen.

Die Tormaschine in Dortmund

Im Januar 2020, gut ein Jahr nach seinem Wechsel zu Salzburg, wurde dann der Wechsel von Erling Haaland in die Bundesliga verkündetet. Tatsächlich setzte sich der BVB die hochkarätige Konkurrenz aus England, Spanien und Italien durch. Gleich in seinem ersten Spiel für den BVB erzielte Haaland wieder einen Dreierpack und drehte das Spiel. Mit acht Toren in seinen ersten fünf Spielen sorgte ganz nebenbei für einen Buli-Startrekord. Auch nach gut zweieinhalb Jahren wirkt seine Quote immer irreal. 86 Tore und 23 Vorlagen bedeuten 109 Torbeteiligungen in 89 Spielen – eine absurde Quote.

Next Stop: Premier League

Da Haaland bei seiner Unterschrift in Dortmund, wie Betway Sports in einem Beitrag über den Transfermarkt berichtet, eine vergleichsweise niedrige Ausstiegsklausel für 2022 ausgehandelt hat, sollte es in diesem Sommer ein wahres Wettbieten um Gehalt und Handgeld geben. Denn ein Stürmer vom Format eines Erling Haalands würde jeder Mannschaft der Welt gut zu Gesicht stehen. Letztlich war es Manchester City, das den Zuschlag bekommen hat. Damit wandelt Erling Haaland nun auf den Spuren seines Vaters Alf-Inge, der Anfang es Jahrtausends ebenfalls der Trikot der Skyblues trug.

Wenig überraschend hat Haaland auch gleich bei seinem Debüt für City getroffen. Eines steht fest, auch in der Premier League wird Haaland ebenfalls für Furore sorgen.

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