Helgoya Natur

Beitrag vom Dienstag, 28. April 2015

Helgøya – Frühling auf der Heiligen Insel

Inmitten des Mjøsa, dem größten See Norwegens, liegt Helgøya, „Die Heilige Insel“. Das 18 km² große Eiland war im 9. Jahrhundert Sitz des Hedmark-Königs Øystein, der auf dem Hof Hovinholmen residierte. Hier gibt es noch heute einen 35 Meter langen und 6 Meter hohen Grabhügel und Zeugnisse einer eisenzeitlichen Besiedlung.

Da sich das Wasser um die Insel schneller erwärmt als am Nordende des langgestreckten Gewässers, hält hier der Frühling vergleichsweise früh Einzug. Zu dieser Jahreszeit, also Ende April bis Ende Mai, lohnt es sich Helgøya mit dem Rad oder zu Fuß zu erkunden. An verschiedenen Stellen gelangt man ans Wasser. Hier locken geruhsame Strandspaziergänge über die Schieferplatten am Mjøsa. Unter Naturschutz steht Bergevika, ein fossiles Korallenriff, wo auch ein historischer Kalkofen besucht werden kann.

Einige der kreativen Gehöfte der Insel haben an Frei- und Samstagen im Frühjahr schon geöffnet. So z.B. das Café Skafferiet, die historische Pension Sveinhaug, mit Garten, Café und Laden, und der Hofladen Braastad Epler.

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