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Beitrag vom Montag, 01. Oktober 2018

Batterie-Code durch norwegische Forscher geknackt

Forscher am Institut für Batterietechnik (IFE) in Kjeller bei Oslo haben unlängst den „Batterie-Code“ geknackt. Sie machten damit den Weg frei für Batterien mit einer deutlich höheren Kapazität, wobei die Lebenszeit des Speichermediums nicht negativ beeinflusst wird.

Die Forschungsresultate zeigen, dass man mit der neuen Technologie eine drei bis fünf Mal so hohe Ladekapazität erreichen kann als mit der herkömmlichen Graphit-Technologie. In der Praxis könnte dies bedeuten, dass Mobiltelefone nicht mehr täglich geladen werden müssen und Elektroautos eine Reichweite von 1000 Kilometern erzielen könnten. Das neue, SiliconX genannte, Material soll nun patentiert und in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Firmen getestet werden.

Ziel ist es, langfristig dass das bisher verwendete Graphit in Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ionen) durch Silizium zu ersetzen kann und dafür zu sorgen, dass die negative Elektrode (Anode) stabil funktioniert.

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