Obacht bei der Nordlichtjagd

Beitrag vom Freitag, 28. Februar 2014

Obacht bei der Nordlichtjagd

Tromsø ist ja dank starker Eigenwerbung in der letzten Zeit so etwas wie der Nabel des Nordlichttourismus geworden. Doch die Jagd nach der flackernden Himmelserscheinung führt auch zu recht kuriosen Situationen. So erzählte der Rektor der Schule in Ersfjordbotn bei Tromsø, Hans Kristian Østring, dass es schon nerven kann, wenn Touristen vor dem Gebäude ihr Zelt aufschlagen oder durch die Fenster schauen, da sie hinter den Scheiben ein Café vermuten. Auch kam es schon vor, dass PKW durch das Tor auf den Schulhof fuhren, vermutlich in der Hoffnung, dort einen Parkplatz vorzufinden. Nun ist das alles eher lustig, als dramatisch, und beruhte immer auf Missverständnissen, aber es stört den Unterricht. Daher: Die Augen bei der Nordlichtjagd nicht nur nach oben, sondern auch geradeaus richten!
Ansonsten gilt: Mitten in der norwegischen „Pampa“ gibt es keine Cafés, dafür viele Kindergärten. Wild zelten ist erlaubt, aber eben mit einem gewissen Abstand zum nächsten Gebäude. Und Parkplätze gibt es am Straßenrand genügend. ;-)

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