tv-tipps-aktuell

Beitrag vom Montag, 17. Juni 2013

TV-Tipps 16.6.13-6.7.13

Norwegen im Fernsehen
Die TV-Tipps des Norwegen-Service:

Skandinavien von oben: Lofoten und Island

Inseln im Polarmeer
17.6, SWR, 0.20 Uhr, 45. Min
Die Lofoten sind das raue Archipel im orwegischen Polarmeer. Wer hier ankommt, ist wirklich am Ende… Auf Moskenes ist Schluss, wer weiter will, braucht ein Boot oder ein Flugzeug. Gut, dass es die Männer vom Küstenschutz gibt, die sich um kaputte Seezeichen und Leuchttürme kümmern. Die Saison der Lofoten-Fischer beginnt, wenn die Temperaturen zuverlässig unter null Grad bleiben. Jetzt verdienen die Fischer den Großteil ihres Jahreseinkommens. Übrall sieht man nun den Stockfisch auf Trockengestellen. Die Arbeit ist schwer, aber kaum einer kann sich etwas anderes vorstellen. Eine Arbeit und eine Lebensweise. Ganz einfach… Auch ein Besuch auf einem der luxuriösen Schiffe der Hurtiglinie darf nicht fehlen. Sie pendeln vor rauer Küste auf einem Elf-Tage-Törn zwischen der russischen Grenze und Südnorwegen….

Rote Rosen

24.6., ARD, 9.05 Uhr, 50 Min.
Gunter ist durch die Andeutung von Sönke schwer irritiert. Was verheimlicht ihm Benita? Durch den plötzlichen Tod von Claudia rücken die drei Mertens-Männer Jan, Sönke und Robin eng zusammen. Jule fühlt sich immer mehr außen vor mit ihrer vermeintlichen Schuld. Als sie die tiefe Trauer von Sönke erfasst, hält sie ihre Schuld nicht mehr aus. Ben und Britta liegen im Dauerstreit. Beide fühlen sich durch den Alltag zermürbt und suchen die Lösung bei einem ruhigen Gespräch. Als Britta dabei für räumliche Trennung plädiert, fühlt Ben sich rausgeschmissen. Merle erfährt durch Rieke, wie kaltschnäuzig ihr Vater das Modell „Zweitfamilie“ gelebt hat. Rieke findet Merle immer sympathischer und hofft auf eine gemeinsame Wellenlänge mit ihrer neuen Halbschwester. Alfred will in Norwegen mit seinen Angelkünsten glänzen. Rieke sieht das mit dem fehlenden Angelschein nicht so eng und gibt Alfred vor der Reise noch einen Schnellkurs im Fischen.

An der Nordseeküste

Folge 2/5, Norwegen
25.6., Arte, 18.20 Uhr, 50 Min.
Wo einst die Wikinger hausten, erstrecken sich heute die Fjorde Norwegens – vom malerischen Kristiansand an der „Riviera des Nordens“ bis zum rund tausend Kilometer weiter nördlich gelegenen Nordkap. Mit einer Küstenlinie von 80.000 Kilometern hat das Meer Norwegen seit jeher geprägt. Und die Bewohner des Landes haben gelernt, mit und von der See zu leben. Fischerei, Schifffahrt, Öl- und Gasförderung – heute ist Norwegen eine der weltweit führenden Nationen bei der kommerziellen Nutzung des Meeres. Und das hat das Land zu einem der reichsten Länder der Erde gemacht. Doch nicht nur die Ausbeutung der Ressourcen kennzeichnet Norwegens Umgang mit dem Meer. In den letzten Jahren mehren sich Bestrebungen, die Rohstoffförderung umweltfreundlicher zu gestalten, und Fischfarmer wollen durch nachhaltige Nutzung der massiven Überfischung der Meere entgegentreten. Im Kielwasser der großen Konzerne, die den Löwenanteil der Erträge aus dem Meer abschöpfen, gibt es zahlreiche kleinere Dienstleister und Spezialbetriebe, darunter sind hoch spezialisierte Segelmacher, Taucher, die in den kalten Gewässern Ausschau nach Wracks halten, Gastronomen und Wohnungsvermieter, die im Küstentourismus ihr Auskommen finden.

SOS Petter ohne Netz

MDR, 29.6., 8 Uhr, 85 Min. Spielfilm Norwegen 2005
Ferien auf dem Land – wie öde! Der zwölfjährige Petter langweilt sich aber nur, bis eine Diebesbande das Dorf heimsucht. Er begibt sich auf Spurensuche. Dabei beobachtet Petter, wie der Tankstellenbesitzer Roger seinen Hund verprügelt. Der Junge rettet das Tier und gewinnt so einen treuen Freund. Und in dem indischen Mädchen Nila und deren Stier Samson findet Petter ebenfalls Unterstützung.

Städte der Extreme – Hammerfest

SF 1, 29.6., 11.10 Uhr, 40 Min.
Die Städte La Paz, Bangkok, Hammerfest und Jakutsk haben eines gemeinsam: Dort, wo sie sich befinden, herrschen extreme Lebensbedingungen. Ob Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius unter Null, heftigste Wirbelstürme oder extreme Höhenlagen – ihre Bewohnerinnen und Bewohner müssen es mit Umweltbedingungen aufnehmen, die teilweise im Grenzbereich dessen liegen, was der menschliche Organismus ertragen kann. Wie meistern die Menschen den Alltag unter solchen Konditionen? Städte in Extremlagen verlangen ihren Einwohnern eine hohe Anpassungsfähigkeit ab. Die Aufrechterhaltung der Infrastruktur erfordert ein grosses Mass an wissenschaftlichen und technischen Innovationen, so dass diese Städte oft als Freiluftlabors oder urbane Versuchsräume betrachtet werden. Die erste Folge nimmt das Publikum mit nach Hammerfest in Norwegen: Hier leben die Menschen während zweier Monate im Jahr in tiefer Dunkelheit.

Zu Tisch in …

Hedmark/Norwegen
30.6., ORF2, 14.05 Uhr, 30 Min.
Hedmark (Norwegen)
In Hedmark, im verschneiten Osten Norwegens, lebt die Patchwork Familie Kippersund-Norseth. Als die wichtigste Mahlzeit des Tages sieht die Familie, vor allem im Winter, das Frühstück. Meist gibt es Haferbrei, und diesen essen die Kippersund-Norseths in den verschiedensten Varianten, klassisch mit Zimt und Zucker, mit Marmelade, dem karamellisierten norwegischen Braunkäse oder auch pikant mit Salami. Eine Leibspeise der Familie ist Elchfaschiertes mit Kartoffeln und Karotten, serviert wird es meist mit Preiselbeeren und zerstoßenem Wacholder. Eine richtige Wikingerspezialität ist der „Radkfisk“. Eine ganze Forelle wird gesalzen und gesüßt und zwei bis vier Jahre in einem geschlossenen Gefäß gelagert. Dies ist keine ungefährliche Angelegenheit denn nur die geringste Verunreinigung des Fisches kann sogar tödliche Folgen haben.

Untergang der Wikinger

Die Missionierung des Nordens
1.7.13, Phoenix, 20.15 Uhr, 45 Min.
Mordend und brandschatzend suchten sie das mittelalterliche Europa heim: die Wikinger. Ob London, Paris oder Hamburg – kein Ort war vor ihren Überfällen sicher. Mit Streitaxt, Schwert und Todesverachtung zogen sie, beseelt vom Glauben an ihre Götter Thor und Odin in die Schlacht. So das gängige Klischee. Mittlerweile zeichnet die Wissenschaft jedoch ein deutlich differenzierteres Bild der Raubeine aus dem heutigen Skandinavien. Historiker und Archäologen aus Island, Norwegen, Schweden, Dänemark und Deutschland untersuchen die Wikinger und ihre Religion.

Untergang der Wikinger

Die Missionierung des Nordens
2.7.13, Phoenix, 18.30 Uhr, 45 Min.
Mordend und brandschatzend suchten sie das mittelalterliche Europa heim: die Wikinger. Ob London, Paris oder Hamburg – kein Ort war vor ihren Überfällen sicher. Mit Streitaxt, Schwert und Todesverachtung zogen sie, beseelt vom Glauben an ihre Götter Thor und Odin in die Schlacht. So das gängige Klischee. Mittlerweile zeichnet die Wissenschaft jedoch ein deutlich differenzierteres Bild der Raubeine aus dem heutigen Skandinavien. Historiker und Archäologen aus Island, Norwegen, Schweden, Dänemark und Deutschland untersuchen die Wikinger und ihre Religion.

KurzSchluss – Das Magazin

6.7.13, arte, 1 Uhr, 55 Min.
Zoom – Traumschmelze: Der deutsche Zeichenanimationsfilm 1930 bis 1950 / Porträt – Eileen Hofer / „Flucht ins Märchenreich“ von Jumi Yoon / „Wurzeln“ von Eileen Hofer / „Der letzte Troll von Norwegen“ von Pjotr Sapegin / „Entwurzelt“ von Michelle Latimer
(1): Zoom – Traumschmelze: Der deutsche Zeichenanimationsfilm 1930 bis 1950 In den Jahren von 1930 bis 1950 bewegte sich der deutsche Zeichenanimationsfilm zwischen den abstrakten Filmen der Weimarer Republik und den technisch wie ästhetisch beispielgebenden Filmen, mit denen Walt Disney in den USA neue Maßstäbe setzte.

Abgelegt unter

Nächster Artikel

18. Juni 2013

Vorheriger Artikel

16. Juni 2013

Lesetipps

Unsere Empfehlungen