Titel Suleskardveien Stausee

Beitrag vom Samstag, 13. August 2016

Kontrastreiches Norwegen

Eine Woche lang war ich zusammen mit einem Freund Thomas im Süden Norwegens unterwegs. Vom 1. August 2016 bis 8. August 2016. Ziel war es, Eindrücke, Wissenswertes und Informatives zu sammeln, um für eine möglichst hohe Aktualität meiner Reiseführer zu sorgen, aber auch um etwas Material für diesen Blog zu sammeln.
Die Route war recht sportlich gewählt, also mit vielen Zwischenstationen, reichlich Fahrerei und einigen anspruchsvollen Wanderungen versehen. Aber es sollte ja auch kein Urlaub im engeren Sinne werden. Die Route wählte ich dabei so, dass Norwegen einen möglichst kontrastreichen Eindruck hinterlässt.

RouteStart und Zielpunkt war der Flughafen Stavanger, den wir im Direktflug mit Norwegian ab Berlin erreichten. Mit dem Mietwagen ging es nun weiter. Zunächst in die für norwegische Verhältnisse ungewöhnlich flache Region Jæren, mit Lesesteinmauern, viel Landwirtschaft, Lesestein- und Sandstränden mit hohen Dünen.
Einen Kontrast dazu bildet die Region um Egersund, Dalane genannt, mit ihren glatten, schroffen und äußerst beeindruckenden Felsen zwischen denen sich immer wieder liebliche Täler auftun.
Über das hübsche, schneeweiße Örtchen Flekkefjord ging es auf die Halbinsel Lista, wo uns milde Temperaturen, aber auch Regenschauer und ein scharfer Wind empfingen.
Gleiche Situation am Südkap in Lindesnes. Aber irgendwie hatte diese Stimmung auch ihren Reiz.
Nach einer Nacht in Kristiansand folgten wir dem sehr sehenswerten, naturbelassenen Setesdal nach Norden und bogen in Valle nach Osten, nach Dalen ab. Der Name ist Programm, Dalen liegt tatsächlich eingekesselt von hohen, mächtigen Bergen umringt. Schade nur, dass er Ort selbst so wenig attraktiv ist.
Die nun folgende Fahrt durch die Telemark führte unter anderem zum Telemarkskanal und den lieblichen Obstbaum-Landschaften der Gegend um Gvarv. Was für ein Kontrast zum Lysefjord bei Stavanger, den wir an den letzten beiden Tagen besuchten. Dramatischer kann man sich eine Landschaft kaum vorstellen.

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