Screenshot Knut Anders Soerum

Beitrag vom Mittwoch, 17. Juni 2015

Norwegische Musik für den Urlaub 2015

Die Reisezeit beginnt. Ich nehme das zum Anlass, euch mal ein paar norwegische Musiker und Band vorzustellen, deren Songs meiner Meinung nach phantastisch zu einer Fahrt durch das Land passen.

Norwegische Musik ist unglaublich vielfältig, und die hier getroffene Auswahl ist sehr persönlich, umfasst also Interpreten, die ich gerade höre. Ihr werdet sicher noch zahllose weitere tolle Bands finden.

Die Musik könnt ihr über Amazon erwerben, als CD oder Download, bzw. über Spotify streamen. Ich habe versucht jeweils einen typischen Titel bei You Tube zu finden, den ich jeweils verlinkt habe.

Natürlich ist Klassik nicht Jedermanns Sache, doch Edvard Grieg passt einfach wunderbar nach Norwegen, ebenso wie die Stücke des Geigenvirtuosen Ole Bull. Selbst an grauen Tagen fängt da die Landschaft an zu leuchten.
Übrigens, die Lieder des „Teufelsgeigers“ Bull gibt es noch in einer weiteren Version, bearbeitet von Min-Ensemblet. Die bekannten Geigenstücke werden da mit bulgarischen Klängen unterlegt. Das Werkt wird OleBullsHits genannt und ist, auch weil man Titel wie olebullshits #1 durchaus auch falsch lesen kann, auch, aber nicht nur, humoristisch gemeint. Ich find`s klasse.

Wer nun in Norwegen gerne Musik auf Norwegisch hören möchte, findet sicher beim Liedermacher Ole Paus ein passendes Album. Musikalisch etwas anders sind hingegen Anne Grete Preus, mit ihrer sehr rauchigen Stimme, die sanftmütige Elin Furubotn und der Sänger Knut Anders Sørum, der für Schwung sorgt. Eher sanft kommt hingegen Narum daher und ist die ideale Musik zum ruhigen Dahingleiten auf Norwegens Straßen.

Zu Norwegen gehört natürlich der Jazz. Ich habe mal drei Interpreten herausgesucht, die entspannte Jazzinterpretationen bieten: Karl Seglem, Helge Lien Trio, Jazzbanditt

Traditionelle, folkige Klänge mit modernen Einschlägen bieten Egil Storbekken, Majorstuen, Kvarts und Flukt (speziell das Album „Stille før stormen“ ist da zu empfehlen)

An Sachen Pop muss man ja über A-ha nicht mehr viele Worte verlieren. Ich selbst bin gerade Bigbang begeistert, einige werden da den Hit „Girl in Oslo“ kennen.

Übrigens, wer in den Norden des Landes reist, sollte unbedingt samische Musik einlegen. Der erzählerische Gesangsstil der Sami, der Joik, ist sehr speziell und für ungeübte Ohren teils schwer verdaulich. Sehr schön sind jedoch die Modernen Interpretationen von Johan Anders Bær und Adjagas.

Und nochmal der Link zu Amazon.

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