nidarosfenster

Beitrag vom Samstag, 07. September 2013

Teil 1: Ankunft in Norwegen

„Hi!“ an alle Norwegen-Begeisterten und alle, die gern meiner Comenius-Assistenzzeit verfolgen möchten. Bis nächsten Juni werde ich als Lehrerassistent an der Sodin-Skole in Kyrksæterøra arbeiten und hier könnt ihr nachlesen, was dort so alles los ist und was ich so an nützlichen Tipps und Tricks für Norwegen-Liebhaber herausfinde.

Und damit geht es auch gleich los. Das erste Mal per Flugzeug nach Norwegen und schon…! Oslo Flughafen… oh oh oh! Gepäck – selbst wenn es durchgecheckt ist! – abholen und noch mal zum Bag Drop in einer halben Stunde? Herzlichen Glückwunsch! Wunder was: Das schafft man nicht. Also in Oslo gut Zeit einplanen! Aber es gab keine Probleme, als ich den Flug umbuchen musste.

Für alles entschädigt hat dann der Blick über Trondheim. Vor allem der Landeanflug ist wahnsinnig schön. Man fliegt direkt in den Fjord und auf einmal ist man auf einer Höhe mit den Bergen an der Küste. Und wenn man nach unten schaut, fragt man sich: „Hmmm… Landung im Wasser?“ Da schafft man es Wellen zu zählen.

Innerhalb kürzester Zeit ist man dann mit dem Bus in der Innenstadt von Trondheim. Übernachtet habe ich dort im Jarlen Pensjonat, das ich sehr empfehlen kann. Mit kleiner Küche im Zimmer und einigen Einkaufmöglichkeiten direkt um die Ecke. Außerdem in 15 min zu Fuß zu erreichen und wunderschön bei Sonnenuntergang: Der Nidarosdom. Um 8 am Abend ist es dort wunderbar still. Niemand mehr da.

Spezialtipp: Wer gut sehen möchte auf dem Weg vom Flughafen nach Trondheim: rechts sitzen! Und wer hier ins schöne Kyrksæterøra kommt: am Besten links! Obwohl… das letzte Stück um den Rovatnet… da wäre es rechts besser! Aber es war viel Platz im Bus. Also nach Orkanger einfach flink umsetzen. :D

Und dann weihe ich euch gleich noch ein: Wir sagen hier nur Øra. Sonst ist es uns zu lang.

Zu all den schönen Eindrücken der norwegischen Landschaft kam dann ein wirklich freundlicher Empfang. Und nun ist die erste Woche schon fast vorbei und ich bin super glücklich, dass ich Øra für eine so lange Zeit mein Zuhause nennen darf.

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