Der Tronsåsen

Beitrag vom Freitag, 21. März 2014

Steil, steiler, Tronåsen

Der nächste Urlaub in Norwegen kommt gewiss und vielleicht laufen ja auch die Planungen schon auf Hochtouren. Apropos Hochtouren, eine Reise der besonderen Art ist die Fahrt über den Tronåsen. Hinter dem Namen, der sich vom 352 m hohen Berg Tron ableitet, verbirgt sich eine kleine, unscheinbare Serpentinenstraße in Südnorwegen, die es aber durchaus in sich hat. Erbaut wurde sie um die Jahrhundertwende als Verbindungsstraße. Und obwohl nun die bestens ausgebaute E 39 die Verkehrsflut übernommen hat, ist der alte, nur 1,90 Meter breite Fahrweg noch immer befahrbar. Über acht enge, nur mit ein paar Steinen gesicherten Sepentinen geht es mühsam bergan. Die Steigung beträgt meist 25 %, an den steilsten Stellen sogar umwerfende 33 %. Kein Wunder also, dass die Straße um 1930 ein Abschnitt der berüchtigten Rallye Monte Carlo war.
Die Straße liegt in der Nähe von Sira, nördlich des Ortes Flekkefjord. (An der E 39 bei Tronvik ausgeschildert.)
Hinweis: Der Weg ist im Winter gesperrt und öffnet erst am 1. Mai. Die Straße ist nur 1,9 m breit und nur für Fahrzeuge bis maximal 2,2 m Höhe zugelassen, was unbedingt beachtet werden sollte! Der Tronsåsen ist eine Einbahnstraße und darf nur von Westen nach Osten befahren werden.

Hier zwei Videos einer Fahrt über den Tronåsen:

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