Oslos U-Bahn – Kunst und Geschichte

Beitrag vom Dienstag, 07. April 2015

Oslos U-Bahn – Kunst und Geschichte

Oslos T-bane besteht aus einem Netz ober- und unterirdischer S- und U-Bahn-Linien, mit 16 Stationen unter der Erde.
Die erste Vorortstrecke, in Richtung des berühmten Holmenkollen, wurde bereits 1898 in Betrieb genommen. Die erste unterirdische Route im Jahre 1928. Damit ist Oslos U-Bahn die älteste Skandinaviens, noch vor jenen in Stockholm (1933), in Helsinki (1982) und Kopenhagen (2002).

Das Netz ist heutzutage 80 Kilometer lang und besteht aus 6 Linien mit insgesamt 100 Haltestellen. Die künstlerische Ausgestaltung einiger Halte- und Umsteigepunkte entspricht sicher nicht jener Stockholms oder Moskaus, kann sich aber zum Beispiel im Vergleich zu Berlin absolut sehen lassen. Beachtenswert sind z.B. die Stationen Jernbanetorget, mit der Galerie „Kunstpassasjen“, Stortinget, Carl Berners plass, Romsås, Stovner, Nydalen, Sinsen und Storo. (Info – pdf)

Übrigens, nicht nur Oslos U-Bahn ist die älteste Skandinaviens, sondern auch die elektrische Straßenbahn der Stadt. Die erste Pferdebahn wurde am 6. Oktober 1875 eingeweiht, als zweites Streckennetz nach Kopenhagen (1863). Eine Elektrifizierung erfolgte jedoch schon 1894. Damit war man Vorreiter in Nordeuropa.

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