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Omas Strand am Hardangerfjord
Eine der lieblichsten Regionen entlang des 170 km langen Hardangerfjords liegt südöstlich der Westküstenstadt Bergen. Hier schlängelt sich die Reichsstraße 49 am Ufer entlang, vorbei an Obstbäumen, Himbeerbüschen und kleinen Gärten. Unversehens gelangt man bei der kurvenreichen Fahrt in den kleinen Ort Omastrand. Was sich nun für deutsche Ohren wie ein Paradies für Großmütter anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine beschauliche 260-Einwohner-Siedlung mit recht großer Werft, in der hauptsächlich Katamarane hergestellt werden.
Da im Norwegischen die Oma bestemor heißt, also „Beste Mutter“, muss Oma eine andere Bedeutung haben. Der Begriff leitet sich vom altnordischen Wort Umi ab, welches soviel wie „Der, der lärmt“ bedeutet. Ein Hinweis auf den Wildbach im Ort. Dieser trägt übrigens den Namen Omaelva (Omfluss), der Weg dorthin heißt Oma-åsen (Oma-Hügel) und die Insel an seiner Mündung Omaholmen (Oma-Schäre).
Urlaub machen kann man hier natürlich auch, wenngleich die örtlichen Ferienhäuser eher auf Aktivurlauber, wie Angler und Wanderer, denn auf betagte Strandgäste ausgerichtet sind.